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Rezension zu

Asterix in Italien

Band 37

Copyright der Rezension by Klaus Spangenmacher für ComicOla.de

Quelle: obs/Egmont Ehapa Media GmbH
Softcover: 46 Seiten
Erscheinungstermin: 19.10.2017
Verlag: Egmont Ehapa Verlag
Preis: 6,90 Euro
bestellen bei Ehapa-Shop

Beim Teutasus! Asterix Band 37  - Asterix in Italien ist endlich da!

 

Asterix und Obelix begeben sich in die Höhle des Löwen! Nach den Welterfolgen „Asterix bei den Pikten“ und „Der Papyrus des Cäsar“ ist am 19. Oktober 2017 der dritte Asterix-Band der begnadeten Comicautoren Jean-Yves Ferri und Didier Conrad erschienen.

Auf die Plätze fertig los!
In diesem Band geht es für Asterix und Obelix nach Italien, dem Land der Vorfahren des Asterix Schöpfers Albert Uderzo.

 

Inhalt:

Der Startschuss für Julius Cäsars Transcaliga-Wagenrennen beginnt und unsere beiden gallischen Helden Asterix und Obelix ringen um den Sieg. Was sie nicht wissen, Cäsar hat den Veranstaltern eine klare Bedingung gestellt: Das römische Gespann MUSS als erstes ins Ziel einlaufen und siegen! Viele Wege, ob richtig oder falsch, ob holprig oder glatt, aber alle führen irgendwann zum Ziel. Wie das spannende Rennen ausgeht und was unsere Helden auf ihren Wegen durch Italien erleben, kann ab sofort nachgelesen werden!

Meine Meinung:

Nachdem "Der Papyrus des Cäsar" recht erfolgreich war, machten sich Ferris und Conrad daran, ihre Helden mal wieder auf eine Reise zu schicken, in ein Land das sie überraschenderweise noch nie so wirklich besucht hatten, Italien. Und das obwohl Albert Uderzo, einer der beiden Erfinder der Comic-Serie aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Venedig stammt. Überraschend an dem neuesten Band ist auch die Tatsache, dass Obelix etwas mehr in den Vordergrund rückt und sogar wortwörtlich auch mal das Zügel in die Hand nimmt. Zusätzlich kommt auch ein neuer Bösewicht mit dem Namen Coronavirus hinzu, der sein Gesicht hinter einer goldenen Maske versteckt. Dieser neue Band legt auch ein für Rennen typisches Tempo vor, was manchem Leser vielleicht zu rasant vorkommt, aber der Story durchaus angemessen ist.
Und natürlich werden alle am Rennen teilnehmende Nationen / Völker kräftig auf die Schippe genommen und wirklich alle bekommen, wie auch der Formel-1-Zirkus, ihr Fett weg.
Im großen und ganzen haben es Jean-Yves Ferri und Didier Conrad geschafft, dass der neueste Asterix-Band aktueller denn je und wieder lesenswert ist. Wobei ich mir hier gewünscht hätte, dass man auch mal einen Band erhalten würde, der mehr als die üblichen 44 Seiten enthält, denn gerade bei diesem Wagenrennen hätte ich mir mehr Einzelheiten gewünscht. Nichts destotrotz war ich mit "Asterix in Italien" sehr zufrieden.