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In stillem Gedenken an den Ausnahmekünstler René Goscinny

Wenn Obelix einen über den Durst getrunken hat, ließ er ihn „Farpaitement“ statt „Parfaitement“ (dt. „latürnich“ anstelle von „natürlich“) sagen.

Er war es auch, der Lucky Luke mit seinem einzigartigen Humor und seiner gewitzten Schreibe zum Erfolg brachte. Die Rede ist von René Goscinny, einen der bedeutendsten Comic-Autoren unserer Zeit, der leider viel zu früh von uns gegangen ist.
Am 5. November jährt sich sein Todestag zum 40. Mal und bis heute wird er von seinem engen Freund und Weggefährten Albert Uderzo schmerzlich vermisst.
„Es war immer mein Wunsch, Goscinny zu würdigen, weil er es verdient. (…) Er fehlt uns, er fehlt mir, mein Leben als Künstler ist seit seinem Tod nicht mehr dasselbe. Diese Tragödie, mit der niemand gerechnet hatte, hat mich tief getroffen.“
Albert Uderzo, Interview zum 90. Geburtstag
Der frühe und plötzliche Verlust von René Goscinny hat in der Comicwelt eine große Lücke hinterlassen. Albert Uderzo führte zu Ehren seines Freundes die Asterix-Serie alleine fort. Der Erfolg gab ihm Recht. Und auch mit den beiden neuen Asterix-Autoren Jean-Yves Ferri und Didier Conrad lebt Goscinny’s Vermächtnis weiter, wie der Erfolg des kürzlich erschienenen 37. Asterix Band „Asterix in Italien“ zeigt.
Anlässlich des 40. Todestages gibt es in Paris zwei Ausstellungen: Das Museum für Jüdische Kunst und Geschichte zeigt die erste Retrospektive für den Drehbuchautor und Schriftsteller René Goscinny. Le musée de la cinémathèque präsentiert eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem René Goscinny Institute, 40 Jahre nach dem Tod ihres Schöpfers sind Asterix, Lucky Luke, Dalton, Iznogoud und Little Nicholas zu eigenen Charakteren geworden.
Noch bis zum 04. März 2018 können Goscinny-Fans die beiden Ausstellungen in Paris besuchen.

Rene Goscinny

Asterix® – Obelix® – Idefix ®  / © 2017 Les Éditions Albert René

www.asterix.de