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Rezension zu

Lucky Luke
Nostalgie-Edition Nr. 1
Dicke Luft in Dalton City

Copyright 2016 by Klaus Spangenmacher für ComicOla.de


Softcover: 48 Seiten
Erscheinungstermin: 16.11.2016
Originaltitel: Dalton City
Übersetzung: Gudrun Penndorf
Verlag: Egmont Ehapa Verlag
Preis: 6,50 Euro
Auch erhältlich als Lucky Luke Nr. 36: Dalton City der regulären Albenreihe!
bestellen bei Ehapa-Shop

Kurzbeschreibung

In den Arbeitspausen im Gefängnis erzählt Dean Fenton von seiner ruhmreichen Vergangenheit als unumschränkter Herrscher über Fenton Town. Inspiriert von diesen Erzählungen, brechen die Daltons aus und wollen Fenton Town als Dalton-City wieder beleben. Doch obwohl Sie dabei Lucky Luke in Ihre Gewalt bringen, endet auch dieser Plan mit einen Fehlschlag.

 

Meine Meinung:

In der nun erscheinenden Nostalgie-Edition wagt Egmont-Ehapa den für mich schon längere Zeit fälligen Schritt und füllt die Ausgabennummer 1-14 mit sinnvollem Leben, denn bisher begannen die deutschsprachigen Lucky Luke Alben erst bei Band 15. Dies war bisher den bei dem Koralle-Verlag erschienen ersten 14 Bänden geschuldet, doch nun haben sie den für unsere Verhältnisse angestammten Platz. Auch wenn die Reihenfolge der französischen Ausgaben eine ganz andere Reihenfolge hatte, ist das für mich nachvollziehbar und in Ordnung (und auch wenn es jetzt einige irritieren wird, dass die 14 Bänden nun je zweimal vorkommen).
In der französischen Originalausgabe (Text: René Goscinny, Verlag: Dargault) handelt es sich bei Dalton City (neuer Titel der deutschen Nummer 01: Dicke Luft in Dalton City) eigentlich um den französischen Band 34 aus dem Jahr 1968.
Alles beginnt in der Geisterstadt Fenton Town in Texas, die in ihrer Hochzeit nicht verdorbener hätte sein können. Kriminalität, betrügerisches Glücksspiel, gepanschte Drinks und ein gut verdienender Leichenbestatter zeichneten die Stadt aus. Doch nun möchte Joe Dalton durch diverse glückliche Umstände die Stadt als Dalton City wiederauferstehen lassen.
Doch die Regierung schaut nicht weg, sondern schickt unseren Lonesome Cowboy Lucky Luke, um nach dem rechten zu sehen. Hübsch sind wie immer die kleinen versteckten Anspielungen wie z.B. Lulu Carabine, die eine große Ähnlichkeit mit Mae West aufweist oder das Schild im Saloon mit der Aufschrift „Schießen Sie nicht auf den Pianisten“, was eine Anspielung auf den französischen Filmklassiker "Schießen Sie auf den Pianisten" von François Truffaut von 1960 ist. Mit von der Partie ist natürlich auch der leicht verblödete Gerfängnishund Rantanplan.

Es ist einfach herrlich, weit in die frühe Zeit unseres Cowboys zu reisen.