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Diana Gabaldon
Feuer und Stein
 
Rezension © 2012 by
Saskia P. für ComicOla.de/BookOla.de

Originaltitel: The Exile - an Outlander graphic novel
Originalverlag: DelRey Ballantine, New York 2010
Übersetzung: Barbara Schnell
Illustrationen: Hoang Nguyen
Hardcover, 224 Seiten
ISBN: 978-3-7645-0422-9
€ 18,00 [D] | € 18,50 [A] | CHF 25,90
Verlag: Blanvalet
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Kurzbeschreibung:
Die größte Liebesgeschichte aller Zeiten - jetzt als Graphic Novel

Jamie Fraser kehrt nach einer langen Zeit der Verbannung in seine Heimat Schottland zurück. Seine Liebe zu den Highlands ist größer als seine Abscheu vor den Intrigen und Kämpfen der Clans oder als sein Hass auf die Engländer. Doch all das verblasst, als er Claire Randall kennenlernt. Und auch wenn Jamie weiß, dass ihn seine Liebe zu der schönen jungen Frau in große Schwierigkeiten bringen wird, ist er gerne bereit, sich für Claire allem zu stellen, was das Schicksal gegen ihn aufbietet. Wenn sie ihm doch nur ein Zeichen geben würde, dass sie seine Liebe erwidert ...

Meine Meinung:
Beworben wurde dieses Buch als Erzählung der Ereignisse aus „Feuer und Stein“ aus Jamies Sicht. Wen hätte das nicht interessiert, Jamies Eindrücke, Gefühle? Das alleine ist sicher Kaufreiz für viele Fans der Highland Saga. Mit Spannung habe ich diese Buch erwartet. Doch als es endlich kam war die Enttäuschung groß. Ein Comic a´la Donald Duck  mit ganz viel „ grf “, “ nng “, “ ahh “ und vielem mehr. Äußerst kurze Texte in den Sprechblasen, Gefühle werden kaum vermittelt, das Ganz ist „nur“ oberflächlich erzählt.
So oberflächlich,wenn man die Originalgeschichte nicht kennt, daß man keine Ahnung hat worum es überhaupt geht. Viele Themen werden nur angerissen oder sehr sprunghaft erzählt. Kleiner Pluspunkt sind die gezeichneten Figuren z.b. Jamies Aussehen entspricht exakt dem in der Roman geschilderten Gesichtszügen und körperlichen Merkmalen, Claire ist trotz guter Zeichnung etwas Puppenhaft wirkende Comicfigur geworden (ich habe sie mir immer etwas erwachsener vorgestellt und eher markant attraktiv und nicht so offensichtlich hübsch) Was ihrer körperlichen Attribute angeht wurde nicht gegeizt. In manchen Szenen wirken ihr sehr großer Busen und ihr ausladendes Hinterteil doch ein wenig übertrieben. Und zum Teil viel es mir leider schwer die Figuren von Kenneth, Dougal und Murthag auseinander zu halten da sie doch sehr ähnlich dargestellt wurden. Und die größte Enttäuschung, die Geschichte wurde nahezu aus der Sicht von Jamies Patenonkel erzählt.

Lange Rede kurzer Sinn : Dieses Buch war eine Enttäuschung