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Daniel Defoe

Robinson Crusoe

Rezension © 2013 by
Klaus Spangenmacher für ComicOla.de

Erschienen: April 2012
Autor: Daniel Defoe
Text: Christophe Lemoine
Übersetzung: Marcel Le Comte
Autorin des Anhangs:
Gesine Brumby
Illustrationen:
Jean Christophe Vergne
Coverillustration: Jean-Yves Delitte
Format: 214 x 286 mm
58 Seiten
Hardcover, Vierfarbig
ISBN: 978-3-577-07437-7
Preis: 12,95 € (D) 13,40 € (A) 18.90 CHF (CH)
Verlag: Brockhaus
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Kurzbeschreibung:
Der junge Robinson Crusoe strandet nach einem Schiffbruch als einziger Überlebender auf einer einsamen Insel. Nach und nach baut er sich dort eine eigene Welt auf. Er errichtet eine Hütte, baut Getreide an, stellt Kleidung und Werkzeuge her. Daniel Defoe erzählt in seinem tagebuchähnlichen Bericht von der Überlebensfähigkeit des Menschen und stellt in komprimierter Form die Kulturentwicklung der Menschheit dar. Ein Meisterwerk der Erzählkunst.

Meine Meinung:
In diesem Comic wird die bestimmt jedem bekannte Geschichte des Robinson Crusoe erzählt, der nach einem Schiffbruch über 28 Jahre auf einer einsamen und am Anfang scheinbar unbewohnten Insel verbringt. Die Illustrationen des Comics sind gut gelungen und auch die Texte in den Sprechblasen sind sehr gut lesebar und die Schrift hat eine passende Größe. Allerdings kommt es manchmal vor, daß man die Reihenfolge von der einen zur darauffolgenden nächsten Sprechblase etwas verwirrend findet. Aber im großen und ganzen erfüllt dieser Literaturcomic seine Aufgabe, daß gerade die jüngeren Leser an diese wunderbare Erzählung herangeführt werden. Leider wurde die literarische Vorlage etwas grob gekürzt, aber zum Glück blieb die ursprüngliche Geschichte noch nachvollziehbar erhalten.
Die im Anhang aufgeführten Informationen zu Daniel Defoe und die Zeit der englischen Revolution bringen die damalige Zeit etwas näher. Es wird auch erklärt, dass der uns heute bekannte Buchtitel damals um ein vielfaches länger war und schon fast einer Inhaltsangabe entsprach.